Feierlicher Gottesdienst in der Klosterkirche Maria Immaculata in Maihingen im Ries

Feierlicher Gottesdienst in der Klosterkirche Maria Immaculata in Maihingen im Ries

Ein Sonntag mit vielen Ereignissen

Der 23. Oktober war für alle ein ganz besonderer Weltmissionssonntag mit vielen Ereignissen. Zuerst wurde ein feierlicher Dankgottesdienst in der wunderschönen Klosterkirche Maria Immaculata in Maihingen gefeiert. Zudem den 59. Weihetag der Bischofsweihe von Bischof Josef Stimpfle (am 26.10.22) und die 50 jährige Gründung der Gemeinschaft der Dienerinnen Christi.

Die Klosterkirche Maria Immaculata ist die Primizkirche des Bischofs Stimpfle. Der Primiztag war der 4.8.1946. (Unter einer Primiz versteht man grundsätzlich die erste von einem römisch-katholischen Priester als Hauptzelebrant gefeierte heilige Messe).

Es war den Schwestern ein besonderes Anliegen, in der Heimat von Erzbischof Dr. Josef Stimpfle einen Dankgottesdienst zu feiern. Bereits im Jahre 1972 kamen sie von Kroatien nach Deutschland und fanden in der Diözese Augsburg eine neue Heimat und Aufgabe. Ihre Niederlassung in Königsbrunn wurde zum Mutterhaus. Mit all ihren Freuden und auch Anliegen und Nöten, konnten sie jeder Zeit zum Bischof kommen. Er hatte immer ein offenes Ohr für alle Schwester und Sie durften immer wieder seine Zuwendung erfahren und erleben.

So war es eine besondere Fügung „des liebenden Gottes“, dass zwei Schwestern an seinem Sterbebett saßen, als Bischof Josef am 12. September 1996 im Augsburger Klinikum verstorben ist. Sein Vermächtnis behalten sie in großen Ehren.

Es war für die anwesenden Schwestern eine große Freude, den festlichen Gottesdienst mitzufeiern. Msgr. Franz Götz und Pater Hans Buob SAC feierten die Hl. Messe mit den Angehörigen von Bischof Stimpfle, den Gästen aus Augsburg sowie vielen Gläubige der Pfarrei Maihingen. Der Kirchenchor und die Musikkapelle umrahmten die Feier. „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ lautete das Thema zum diesjährigen Weltmissionssonntag. Eine Zusage und Weisung für uns alle in diesen Zeiten der vielfältigen Krisen in der Kirche und der Welt.

Quelle: Frau Barbara Götz